Projekt 4 Moldawien: Kleingewerbeförderung, Bekämpfung Frauenhandel, Lebensmittelhilfe, Ausbildung

Moldavien ist ein armes Land am Schwarzen Meer und leidet unter grossen wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Mit 160 Franken Einkommen pro Monat ist das Leben wohl eher ein Kampf ums Überleben.

Bis zur Unabhängigkeit Anfang der 90er Jahre war Moldawien eine der wohlhabendsten Sowjetrepubliken. Die Mehrheit der Moldawier ist arbeitslos und hat ein ernsthaftes Problem mit Alkohol. Rund 40 % der erwerbstätigen Generation lebt im Ausland. Durch die Migration lösen sich die familiären Strukturen auf. Viele Kinder werden von den Grosseltern aufgezogen, in Heimen abgegeben oder sich selbst überlassen.

Unsere Hilfe

Mit Verteilung von Lebensmitteln und Kleidern unterstützen wir Bedürftige in Kinder-, Altersheimen und Spitälern. Die Verteilung erfolgt in Zusammenarbeit mit lokalen Sozialämtern, Kirchgemeinden und Selbsthilfeorganisationen.

Benachteiligte und verwahrloste Kinder erhalten warme Mahlzeiten. Bezugspersonen betreuen und ermutigen sie liebevoll und schützen sie vor allerlei Gefahren. Kinder aus sozial schwachen Familien gehören zu den Risikogruppen des Menschenhandels. Während den Sommerferien finden Kinderlager statt.

Christliche Universität Divitia Gratiae (UDG)


Die christliche Universität in Chişinău ist die einzige Universität für eine Theologiestudium. Absolventen des Institutes sind massgebende Säulen der christlichen Kirchen Zentralasiens. Mit dem Bau der neuen Seidenstrasse rückt Chişinău ins Zentrum der Öffentlichkeit.
Vor Ort vertritt die Christliche Ostmission unsere Interessen.

Weitere Informationen: Markus Hemmerle

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